Autor: Regenpfeifer

  • Nicht hier. Ostern in der Spur des abwe­sen­den Gottes

    Nicht hier. Ostern in der Spur des abwe­sen­den Gottes

    LK 24,1–12, Oster­nacht C Aus dem Dach­stuhl von Not­re-Dame in Paris schlägt lich­ter­loh das Feu­er. Eine Zeit­lang ist nicht klar, ob die­se Kir­che geret­tet wer­den kann. Erschüt­te­rung bricht sich auch in ganz und gar welt­li­chen Beob­ach­tern des Gesche­hens ihre Bahn: bei­na­he, so heißt es, wären das »Herz und die See­le« einer Nati­on, ja ganz Euro­pas, in…

  • Zwi­schen­welt

    Zwi­schen­welt

    "Zwischenwelt" von Rose Ausländer.

  • Woh­nungs­be­sich­ti­gung

    Woh­nungs­be­sich­ti­gung

    Der Horst auf einem Turm der alten Stadt­mau­er in Strau­bing, auf dem seit mitt­ler­wei­le vie­len Jah­ren ein Stor­chen­paar brü­tet, ist mit der Zeit immer höher und höher gewor­den, sodass er innen zu tief wur­de und dem Wind nicht mehr stand­zu­hal­ten droh­te. In den letz­ten Tagen wur­de er daher reno­viert, mit neu­en Befes­ti­gun­gen ver­se­hen und etwas…

  • Räu­di­ger Schnee

    Räu­di­ger Schnee

    Der Schnee des Rasens wird schon räu­dig, Weil ihn ein klei­ner Wind berennt. Der Him­mel dehnt sich trau­rig-freu­dig, Ein lee­rer Rekonvaleszent. Franz Wer­fel

  • Hei­li­ger Ernst?

    Hei­li­ger Ernst?

    Jes 6,1–2a.3–8 Plötz­lich löst sich die Stim­men­ver­wir­rung und – ein fei­er­li­cher Schreck fährt durch die Glie­der – ein­heit­lich, klar und unmiss­ver­ständ­lich hebt es an: qado­sch qado­sch qado­sch elo­him adon­ai zebaoth maleu has­cha­ma­jim wahaa­rez kebo­do (Hei­lig Hei­lig Hei­lig ist Gott, der Herr der Heer­scha­ren! Him­mel und Erde sind sei­ner Herr­lich­keit voll). Ich habe das Sanc­tus Sanc­tus…

  • und dräut der Winter…

    und dräut der Winter…

    Und dräut der Win­ter noch so sehr Mit trot­zi­gen Gebär­den, Und streut er Eis und Schnee umher, Es muß doch Früh­ling werden. Ema­nu­el Geibel Ein letz­tes Mal ver­sucht der Win­ter sich zu behaup­ten, am Aubach bei Burgweinting.

  • Abend und Mor­gen: eine Winternacht

    Abend und Mor­gen: eine Winternacht

    Abend und Mor­gen einer Win­ter­nacht. Blick aus unse­rem Haus in Strau­bing zur Lan­des­gar­ten­schau und in unse­ren Garten.

  • Zeit, dass es Zeit wird

    Zeit, dass es Zeit wird

    Lk 1,1–4; 4,14–21, Drit­ter Sonn­tag im Jah­res­kreis C Coro­na Aus der Hand frißt der Herbst mir sein Blatt:   wir sind Freun­de. Wir schä­len die Zeit aus den Nüs­sen   und leh­ren sie gehn: die Zeit kehrt zurück in die Schale. Im Spie­gel ist Sonn­tag, im Traum wird geschla­fen, der Mund redet wahr. Mein Aug steigt hin­ab   zum Geschlecht…

  • Neu­jahr 2019

    Neu­jahr 2019

    Allen nah und fern wün­sche ich einen guten Anfang für das Neue Jahr 2019: Glück, Segen, Freu­de, Gesund­heit, Erfolg – und die ein oder ande­re schö­ne Überraschung. Unent­behr­li­cher Anfang Seit drei Ewig­kei­ten suche ich dich Unbeschreibbarer Du schläfstzwi­schen Erde und Him­melund bist doch immerwachein unent­behr­li­cherAnfang Rose Aus­län­der Bild: Sil­ves­ter in Strau­bing, St. Jakob, © HJE…

  • Weih­nachts­ster­ne

    Weih­nachts­ster­ne

    »Noch leuch­tet der Stern: Er ist immer noch da.« Marie Lui­se Kaschnitz

  • Win­ter­abend

    Win­ter­abend

    Wenn der Schnee ans Fens­ter fällt, lang die Abend­glo­cke läu­tet, vie­len ist der Tisch berei­tet und das Haus ist wohlbestellt.  Georg Tra­kl, Ein Winterabend

  • Noch ein­mal

    Noch ein­mal

    All­mäh­lich geht mein Gar­ten­jahr zu Ende. Seit dem Früh­jahr habe ich unse­ren klei­nen Haus­gar­ten in Strau­bing – auch wenn die Zeit nicht reich­te, um ihn viel zu pfle­gen – zumin­dest im Auge behal­ten. Noch ein­mal zeigt er mir sich heu­te in ver­schwen­de­ri­scher Farbenpracht. Noch ein­mal das Ersehn­te,den Rausch, der Rosen Du - Gott­fried Benn, Astern