Neu­jahr 2020

Gary Snyder

Ganz über­ra­schend ist in die­sen Tagen ein Gedicht zu mir gekom­men, von Gary Sny­der, einem durch­aus renom­mier­ten und hoch deko­rier­ten, mir bis­lang aber ganz unbe­kann­ten ame­ri­ka­ni­schen Lyri­ker: This pre­sent momentt­hat lives on to beco­me long ago Gary Sny­der, This pre­sent moment, 67 In der eigen­ar­ti­gen Para­do­xie die­ser Zei­len klingt für mich eine Fül­le von Bezü­gen an: … wei­ter­le­sen …

Neu­jahr 2019

Neujahr 2019 Straubing St. Jakob

Allen nah und fern wün­sche ich einen guten Anfang für das Neue Jahr 2019: Glück, Segen, Freu­de, Gesund­heit, Erfolg – und die ein oder ande­re schö­ne Über­ra­schung. Unent­behr­li­cher Anfang Seit drei Ewig­kei­ten suche ich dich Unbe­schreib­ba­rer Du schläfstzwi­schen Erde und Him­melund bist doch immer­wach­ein unent­behr­li­cherAnfang Rose Aus­län­der Bild: Sil­ves­ter in Strau­bing, St. Jakob, © HJE … wei­ter­le­sen …

Digi­ta­les Framing

Flughafen Terminal

Digi­ta­les Framing: Ich gebe bei einem sehr bekann­ten Online-Bil­d­ar­chiv den Begriff »Auf­bruch« ein – und erhal­te auf der ers­ten Sei­te aus­schließ­lich Bil­der von Flug­hä­fen. Alles sieht irgend­wie gleich aus: Schal­ter­hal­len, Abflug­ta­feln, Abfer­ti­gungs­schlan­gen, Sel­fies aus dem Flug­zeug. Mit einem Auf­bruch ver­bin­de ich Wei­te und die Erwar­tung, über das mir bis­lang bekann­te Leben hin­aus­ge­führt zu wer­den. Statt­des­sen … wei­ter­le­sen …

Melan­cho­lie und Zärtlichkeit

Edvard Munch, Melancholie

Melan­cho­lie ist eine beson­de­re Form der Zärt­lich­keit. Melan­cho­lisch sein bedeu­tet, sich berüh­ren zu las­sen, von dem, was um einen her­um geschieht. Das hat nichts mit gewöhn­li­cher Trau­rig­keit zu tun, ähnelt die­ser viel­mehr nur äußer­lich. Melan­cho­li­ker gehen nicht über das hin­weg, was ihnen wider­fährt, haken es nicht ab, abs­tra­hie­ren nicht, ord­nen nicht ein (im Sin­ne von … wei­ter­le­sen …

El Kan­sas

Dodge City Peace Commission

Irgend­ein Sonn­tag schon vor län­ge­rer Zeit: Eine Lek­to­rin trägt in St. Jakob in Strau­bing, wo ich öfters bei den Got­tes­diens­ten aus­hel­fe, die Lesung vor und ver­has­pelt sich wegen der schwie­ri­gen Namen an ein paar Stel­len. Der schöns­te Ver­le­ser: Aus »Elka­na«, dem Vater des Pro­phe­ten Samu­el, wird »El Kan­sas«. Klingt wie der Name eines Cow­boys in … wei­ter­le­sen …

Abend am Aubach

Abend am Aubach April 2016

Der Mond lugt zwi­schen den Ästen der alten Eiche her­vor, ein Bild, fast wie ein impres­sio­nis­ti­sches Gemäl­de. Zu sehen und zu hören u.a. Hecken­brau­nel­le, Rot­kehl­chen, Schwanz­mei­se, Sumpfmeise.

Zurück am Aubach

Abend am Aubach April 2016

Stock­ente, Was­ser­ral­le, Teich­huhn, Bunt­specht, Grün­specht, Turm­fal­ke, Wachol­der­dros­sel, Sing­dros­sel, Amsel, Haus­rot­schwanz, Zilpz­alp, Kohl­mei­se, Blau­mei­se, Star, Eichel­hä­her, Els­ter, Raben­krä­he, Stieg­litz, Goldammer

Stein­grund unter den Füßen

Huflattich Universität Regensburg

Aus­ge­rech­net zwi­schen den Stu­fen, die zur Uni­ver­si­täts­ver­wal­tung füh­ren, hat sich der Huf­lat­tich eine Nische erobert. Mir kom­men Zei­len von Ril­ke in den Sinn: Stein­grund unter den Hän­den. Hier blüht wohl eini­ges auf… Rai­ner Maria Ril­ke Aus­ge­setzt auf den Ber­gen des Her­zens Kann in die­ser Uni­ver­si­täts­ma­schi­ne, die von Büro­kra­tie, Rou­ti­ne und Öko­no­mi­sie­rung geprägt ist, doch der Geist wie­der … wei­ter­le­sen …

Isra­el: Dem Jor­dan ent­lang nach Bethlehem

Wir bre­chen heu­te sehr früh auf, weil wir eine lan­ge Weg­stre­cke vor uns haben. Ich packe mei­ne Sachen, ver­ab­schie­de mich vom See Gen­ne­sa­ret und ab geht’s in den Bus. Zunächst die Jor­dan­sen­ke ent­lang zwei Stun­den nach Süden, haupt­säch­lich durch paläs­ti­nen­si­sches Auto­no­mie­ge­biet. Aus Bet Sche’an wur­den wohl vie­le Paläs­ti­nen­ser ver­trie­ben, sodass es heu­te eine rein jüdi­sche … wei­ter­le­sen …

Isra­el: Tau­ben­tal, Naza­ret, Kana

Obwohl ich eigent­lich lan­ge genug geschla­fen habe, kom­me ich schwer aus dem Bett. Das Früh­stück wird ent­spre­chend kurz, aber das muss rei­chen. Unser Bus fährt an den Golan­hö­hen ent­lang nach Tibe­ri­as. Dort holen wir die Schwes­ter von Miri­am (einer Stu­den­tin aus der Grup­pe) ab. Wir kom­men nach Kafir Hit­tim, einem Dorf bei den Hör­nern von Hat­tin. … wei­ter­le­sen …

Natur

Die Vielfalt des Lebens wahrnehmen, verstehen und achten.

Geist

Totam rem aperiam, eaque ipsa quae ab illo inventore veritatis.

Leben

In der Welt handeln, kreativ sein, Leben gestalten.