Kategorie: Tagebuch

  • In der Veitskirche

    In der Veitskirche

    Aus­nahms­wei­se wur­de die Werk­tags­mes­se der Pfarr­ge­mein­de St. Jakob in Strau­bing heu­te (und an den fol­gen­den bei­den Tagen) in die Veits­kir­che ver­legt. Als ich die Kir­che betre­te, bin ich erstaunt, wie sau­ber und hell sie trotz der sicht­li­chen Reno­vie­rungs­be­dürf­tig­keit immer noch ist. Erin­ne­run­gen wer­den wach an die Sonn­tags­got­tes­diens­te, die ich als Kind bis zur 1. oder…

  • Neu­jahr 2020

    Neu­jahr 2020

    Ganz über­ra­schend ist in die­sen Tagen ein Gedicht zu mir gekom­men, von Gary Sny­der, einem durch­aus renom­mier­ten und hoch deko­rier­ten, mir bis­lang aber ganz unbe­kann­ten ame­ri­ka­ni­schen Lyriker: This pre­sent momentthat lives on to beco­me long ago Gary Sny­der, This pre­sent moment, 67 In der eigen­ar­ti­gen Para­do­xie die­ser Zei­len klingt für mich eine Fül­le von Bezü­gen an:…

  • Ost­see

    Ost­see

    Woge um Woge bran­det her­anGischt spült dasMond­licht ans Ufer Tage und Jah­re ver­ge­henwie eine Spur im Sand und mit ihnenichMensch Aber ich blei­be ein Narrund war­te auf Antwort Bild: Born am Darß, Ostsee

  • Zwi­schen­welt

    Zwi­schen­welt

    "Zwischenwelt" von Rose Ausländer.

  • Woh­nungs­be­sich­ti­gung

    Woh­nungs­be­sich­ti­gung

    Der Horst auf einem Turm der alten Stadt­mau­er in Strau­bing, auf dem seit mitt­ler­wei­le vie­len Jah­ren ein Stor­chen­paar brü­tet, ist mit der Zeit immer höher und höher gewor­den, sodass er innen zu tief wur­de und dem Wind nicht mehr stand­zu­hal­ten droh­te. In den letz­ten Tagen wur­de er daher reno­viert, mit neu­en Befes­ti­gun­gen ver­se­hen und etwas…

  • Räu­di­ger Schnee

    Räu­di­ger Schnee

    Der Schnee des Rasens wird schon räu­dig, Weil ihn ein klei­ner Wind berennt. Der Him­mel dehnt sich trau­rig-freu­dig, Ein lee­rer Rekonvaleszent. Franz Wer­fel

  • Abend und Mor­gen: eine Winternacht

    Abend und Mor­gen: eine Winternacht

    Abend und Mor­gen einer Win­ter­nacht. Blick aus unse­rem Haus in Strau­bing zur Lan­des­gar­ten­schau und in unse­ren Garten.

  • Neu­jahr 2019

    Neu­jahr 2019

    Allen nah und fern wün­sche ich einen guten Anfang für das Neue Jahr 2019: Glück, Segen, Freu­de, Gesund­heit, Erfolg – und die ein oder ande­re schö­ne Überraschung. Unent­behr­li­cher Anfang Seit drei Ewig­kei­ten suche ich dich Unbeschreibbarer Du schläfstzwi­schen Erde und Him­melund bist doch immerwachein unent­behr­li­cherAnfang Rose Aus­län­der Bild: Sil­ves­ter in Strau­bing, St. Jakob, © HJE…

  • Weih­nachts­ster­ne

    Weih­nachts­ster­ne

    »Noch leuch­tet der Stern: Er ist immer noch da.« Marie Lui­se Kaschnitz

  • Win­ter­abend

    Win­ter­abend

    Wenn der Schnee ans Fens­ter fällt, lang die Abend­glo­cke läu­tet, vie­len ist der Tisch berei­tet und das Haus ist wohlbestellt.  Georg Tra­kl, Ein Winterabend

  • Noch ein­mal

    Noch ein­mal

    All­mäh­lich geht mein Gar­ten­jahr zu Ende. Seit dem Früh­jahr habe ich unse­ren klei­nen Haus­gar­ten in Strau­bing – auch wenn die Zeit nicht reich­te, um ihn viel zu pfle­gen – zumin­dest im Auge behal­ten. Noch ein­mal zeigt er mir sich heu­te in ver­schwen­de­ri­scher Farbenpracht. Noch ein­mal das Ersehn­te,den Rausch, der Rosen Du - Gott­fried Benn, Astern

  • Geprie­sen wer­de der Herbst!

    Geprie­sen wer­de der Herbst!

    Genug ist nicht genug! Geprie­sen wer­deDer Herbst!Das Herz, auch es bedarf des Über­flus­ses,Genug kann nie und nim­mer­mehr genügen! Con­rad Fer­di­nand Meyer Vie­le den­ken, auf dem Cam­pus in Regens­burg herrscht nur grau in grau. Dabei braucht man bloß die Augen auf­zu­ma­chen und kann eine uner­war­te­te Far­ben­pracht ent­de­cken. Das wun­der­ba­re Herbst­licht tut natür­lich ein Übri­ges – so heu­te…