Über­mensch

Hans Ulrich Gum­brecht schlägt in sei­nem Bei­trag Nietz­sches Zusam­men­bruch und der »Über­mensch« – heu­te eine, wie ich fin­de, sehr erhel­len­de Deu­tung von Nietz­sches Begriff des Über­men­schen vor. Dass die­ser Gedan­ke gera­de nicht auf Domi­nanz und Macht­aus­übung abzielt, son­dern im Gegen­teil auf eine Art uni­ver­sa­ler krea­tür­li­cher Ver­bin­dung mit allem Leben, gibt mei­nem per­sön­li­chen Nietz­sche-Bild nicht unbe­dingt eine neue Wen­dung, son­dern bestä­tigt eher eine Intui­ti­on, die ich schon lan­ge hatte.

Bild: Fried­rich Nietz­sche, Gus­tav-Adolf Schult­ze (Naum­burg, Sep­tem­ber 1882.), in: Wal­ter Kauf­mann, Nietz­sche, Prince­ton Paper­backs, Fourth Edi­ti­on. ISBN 0–691-01983–5, Gemein­frei

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Der Regenpfeifer heißt mit bürgerlichem Namen Hermann Josef Eckl und lebt in Regensburg. Auf seiner Pinnwand können Sie Ihr Feedback hinterlassen. Hier finden Sie seine aktuelle Lektüre. Hören können Sie ihn in einigen Podcasts. Noch mehr über ihn erfahren Sie hier.

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