Ostsee
Woge um Woge brandet heranGischt spült dasMondlicht ans Ufer Tage und Jahre vergehenwie eine Spur im Sand und mit ihnenichMensch Aber ich bleibe ein Narrund warte auf Antwort Bild: Born am Darß, Ostsee
Woge um Woge brandet heranGischt spült dasMondlicht ans Ufer Tage und Jahre vergehenwie eine Spur im Sand und mit ihnenichMensch Aber ich bleibe ein Narrund warte auf Antwort Bild: Born am Darß, Ostsee
Lk 1,39–56, Fest der Aufnahme Marias in den Himmel (15. August) I O Mensch! Gib acht! Was spricht die tiefe Mitternacht? »Die Welt ist tief, Und tiefer als der Tag gedacht. Tief ist ihr Weh –, Lust – tiefer noch als Herzeleid: Weh spricht: Vergeh! Doch alle Lust will Ewigkeit –, will tiefe, tiefe Ewigkeit!« Friedrich … weiterlesen …
LK 24,1–12, Osternacht C I Aus dem Dachstuhl von Notre-Dame in Paris schlägt lichterloh das Feuer. Eine Zeitlang ist nicht klar, ob diese Kirche gerettet werden kann. Erschütterung bricht sich auch in ganz und gar weltlichen Beobachtern des Geschehens ihre Bahn: beinahe, so heißt es, wären das »Herz und die Seele« einer Nation, ja ganz Europas, … weiterlesen …
Der Horst auf einem Turm der alten Stadtmauer in Straubing, auf dem seit mittlerweile vielen Jahren ein Storchenpaar brütet, ist mit der Zeit immer höher und höher geworden, sodass er innen zu tief wurde und dem Wind nicht mehr standzuhalten drohte. In den letzten Tagen wurde er daher renoviert, mit neuen Befestigungen versehen und etwas … weiterlesen …
Der Schnee des Rasens wird schon räudig, Weil ihn ein kleiner Wind berennt. Der Himmel dehnt sich traurig-freudig, Ein leerer Rekonvaleszent. Franz Werfel
Jes 6,1–2a.3–8 I Plötzlich löst sich die Stimmenverwirrung und – ein feierlicher Schreck fährt durch die Glieder – einheitlich, klar und unmissverständlich hebt es an: qadosch qadosch qadosch elohim adonai zebaoth maleu haschamajim wahaarez kebodo (Heilig Heilig Heilig ist Gott, der Herr der Heerscharen! Himmel und Erde sind seiner Herrlichkeit voll). Ich habe das Sanctus … weiterlesen …
Und dräut der Winter noch so sehr Mit trotzigen Gebärden, Und streut er Eis und Schnee umher, Es muß doch Frühling werden. Emanuel Geibel Ein letztes Mal versucht der Winter sich zu behaupten, am Aubach bei Burgweinting.
Abend und Morgen einer Winternacht. Blick aus unserem Haus in Straubing zur Landesgartenschau und in unseren Garten.
Lk 1,1–4; 4,14–21, Dritter Sonntag im Jahreskreis C I Corona Aus der Hand frißt der Herbst mir sein Blatt: wir sind Freunde. Wir schälen die Zeit aus den Nüssen und lehren sie gehn: die Zeit kehrt zurück in die Schale. Im Spiegel ist Sonntag, im Traum wird geschlafen, der Mund redet wahr. Mein Aug steigt hinab zum … weiterlesen …