Gitea auf Ver­si­on 1.19.2 aktualisiert

Gitea

Ich habe mei­ne Gitea-Instanz, die auch eini­ge öffent­lich zugäng­li­che Repo­si­to­ries zur Ver­fü­gung stellt, auf die aktu­el­le Ver­si­on 1.19.2 aktua­li­siert. Wie immer lief das Update völ­lig problemlos.

Cas­to­pod auf 1.3.3 aktualisiert

Castopod

Mei­ne Cas­­to­­pod-Instanz läuft jetzt mit Ver­si­on 1.3.3. Inzwi­schen funk­tio­nie­ren die Updates rei­bungs­los. Ledig­lich das Site-Icon ist beim Update ver­lo­ren gegan­gen; dies ist aber ein bekann­ter Bug, der durch erneu­ten Upload des Icons leicht beho­ben wer­den kann. Etwas läs­tig fin­de ich, dass die ent­pack­ten ZIP-Archi­­ve der Releases viel zu weit­rei­chen­de Datei- und Ver­zeich­nis­rech­te auf­wei­sen. Dies trifft … wei­ter­le­sen …

Cas­to­pod rich­tig aktualisieren

Castopod

Das Upda­ten mei­ner Cas­­to­­pod-Instanz erwie­se sich zuletzt oft als schwie­rig. Erst im Nach­hin­ein habe ich ent­deckt, dass es mitt­ler­wei­le ver­läss­li­che Infor­ma­tio­nen zur Durch­füh­rung eines Updates gibt: Vor dem Über­schrei­ben des Cas­­to­­pod-Ver­­­zeich­­nis­­ses mit der neu­en Ver­si­on sind alle alten Datei­en (außer .env und dem Medi­en-Ver­­­zeich­­nis) zu ent­fer­nen. Danach soll­te vom Ter­mi­nal aus der Befehl  durch­ge­führt wer­den. … wei­ter­le­sen …

Book­Wyrm-Instanz eingerichtet

BookWyrm

Seit eini­gen Tagen betrei­be ich unter dem Namen »Bücher­freund« eine eige­ne Boo­k­­Wyrm-Instanz. Damit kann ich nun end­lich mei­ne Bücher und mei­ne aktu­el­le Lek­tü­re so prä­sen­tie­ren, wie ich mir das schon lan­ge gewünscht habe. Book­Wyrm kann ich mit­hil­fe von Acti­vi­ty­Pub mit mei­nen ande­ren Fedi­­ver­­­se-Instan­­zen ver­net­zen; in mei­ne Word­­Press-Sei­­te kann ich einen RSS-Feed ein­bin­den, wobei die Dar­stel­lungs­mög­lich­kei­ten … wei­ter­le­sen …

Weih­nach­ten 2022

Brueghel, Pieter d.J.: Anbetung der Könige Banner

Mei­ne Gedan­ken zum dies­jäh­ri­gen Weih­nachts­fest fin­den sich sehr gut wie­der in einem Bild von Pie­ter Breu­ghel d.J. Es bringt zum Aus­druck, wie sehr »Gott am Ran­de« steht (Klaus Mül­ler) – damals wie heute.

Dass Gott gera­de als Rand­stän­di­ger und Wan­del­ba­rer sich als die Mit­te unse­res Daseins erweist, ver­deut­licht Leo­nar­do Boff (im nach­ste­hen­den Text). Zwi­schen Mül­lerscher Sub­jekt­phi­lo­so­phie und Boff’scher Befrei­ungs­theo­lo­gie las­sen sich durch­aus Reso­nan­zen ent­de­cken. Mögt auch Ihr, mögen auch Sie einen Gedan­ken fin­den, der es im Her­zen Weih­nach­ten wer­den lässt.

Pieter Brueghel d.J.: Anbetung der Könige

Sagt der Glau­be uns nicht, dass [Gott] unwan­del­bar ist, dass er das Sein in sei­ner gan­zen Fül­le besitzt, die Glück­se­lig­keit ohne irgend­ei­ne Ein­schrän­kung? Es gehört […] zum wesent­li­chen Inhalt unse­res christ­li­chen Glau­bens, zu beken­nen, dass Gott unwan­del­bar ist und nicht aus­ge­lie­fert an Angst, dem Aus­druck eines Man­gels an abso­lu­ter Selbstverwirklichung.

Den­noch ist es wahr, dass Gott sich zum Men­schen mach­te. Nur wenn wir das glau­ben, kön­nen wir ech­te Chris­ten sein und nicht bloß Mono­the­is­ten. Es ist uns erlaubt, Weih­nach­ten zu fei­ern als Fest, an dem Gott war­mes und sterb­li­ches Fleisch wurde.

Es genügt nicht, zu behaup­ten, die Ver­wand­lung sei nur auf sei­ten des Men­schen gesche­hen, der von Gott ange­nom­men wur­de, und nicht in Gott selbst. […] Die Bot­schaft des Glau­bens beteu­ert uns: die Mensch­wer­dung ist eine Tat­sa­che und stellt ein Ereig­nis Got­tes dar. Gott ist wirk­lich Mensch gewor­den. Gott ist das Sub­jekt der Wand­lung. Dann muss es also mög­lich sein, dass die Unwan­del­bar­keit mit der Wan­del­bar­keit koexis­tiert, so wie es mög­lich ist, dass Mensch­heit und Gott­heit im sel­ben und ein­zi­gen Jesus Chris­tus zusam­men­tref­fen. In der Tat, Gott, der in sich selbst unver­än­der­lich ist, ist ver­än­der­lich in Jesus von Naza­ret. Gott ist so tota­le Lie­be, dass er in sich selbst alles mög­lich macht, selbst das, zu einem end­li­chen Men­schen zu wer­den. Wenn er nicht imstan­de wäre, Men­schen zu wer­den, dann wäre er nicht der Abso­lu­te. Wenn er sich nicht zu einem ganz ande­ren machen könn­te, ohne zu ver­lie­ren, was er von jeher ist, wäre er nicht die gan­ze und voll­kom­me­ne Liebe.

Leo­nar­do Boff, Mensch gewor­den. Das Evan­ge­li­um von Weih­nach­ten, Frei­burg 1986, 15–16.

Bild: Pie­ter Breu­ghel d.J.: Anbe­tung der Köni­ge im Schnee

Unver­hoff­te Entdeckung

Buch Steinboden

Auch nach so lan­gen Jah­ren der Beschäf­ti­gung mit dem monis­ti­schen Den­ken gelin­gen mir über­ra­schen­de Ent­de­ckun­gen: Ich will vor dem Schla­fen­ge­hen noch kurz nach den Rezen­sio­nen der aktu­el­len Klas­­sik-Neu­er­schei­nun­­gen bei »Ron­do« schau­en, inter­es­sie­re mich für eine Auf­nah­me mit der mir bis­lang unbe­kann­ten Pia­nis­tin Lin­da Lei­ne, kom­me davon aus­ge­hend irgend­wie zu Schu­berts Fan­ta­sie in f‑moll, D. 940, … wei­ter­le­sen …

Nur ein Hauch: Der Auf­er­stan­de­ne und Thomas

Feder schwebend

Joh 20,19–31, Zwei­ter Sonn­tag der Oster­zeit I Ken­nen Sie das auch: Ich gehe durch die Stra­ßen mei­ner Hei­mat­stadt, sie sind mir ver­traut, aber gera­de des­we­gen beach­te ich sie nicht wei­ter. Mit einem Mal bleibt mein Blick an einem Ort oder einem Haus hän­gen und ohne dass ich dies woll­te, schie­ßen die Erin­ne­run­gen in mein Gedächt­nis. … wei­ter­le­sen …

War­ten auf das Leben

Kind Koffer Straße: Warten auf das Leben

Lk 24,13–35, Oster­mon­tag I Wahr­schein­lich lebt man gar nicht, son­dern war­tet dar­auf, dass man bald leben wer­de; nach­her, wenn alles vor­bei ist, möch­te man erfah­ren, wer man, solan­ge man gewar­tet hat, gewe­sen ist. Mar­tin Wal­ser: Ein sprin­gen­der Brun­nen Was Mar­tin Wal­ser in sei­nem auto­bio­gra­phisch gepräg­ten Roman »Ein sprin­gen­der Brun­nen« über das Leben sagt, steht als unaus­ge­spro­che­ne … wei­ter­le­sen …

The man in the water

Rettungsring Sturm

LK 24,1–12, Oster­nacht C I Wir schrei­ben den 13. Janu­ar 1982; eine Boe­ing 737 star­tet unter schwie­ri­gen Wet­ter­be­din­gun­gen vom Washing­ton Inter­na­tio­nal Air­port und kol­li­diert wenig spä­ter mit einem hoch auf­ra­gen­den Brü­cken­pfei­ler. Mit­ten in einem dicht besie­del­ten Gebiet stürzt das Flug­zeug in den zu die­ser Jah­res­zeit eis­kal­ten Poto­mac River. Eini­ge Pas­sa­gie­re über­le­ben den Absturz und trei­ben nun … wei­ter­le­sen …

mor­gen

Obstwiese im Frühling

mor­gen schonkönn­tedie welt nicht mehr sein aber jetzt­singt die amsel Bild: Obst­wie­se auf dem Gelän­de der Lan­des­gar­ten­schau, Straubing

Natur

Die Vielfalt des Lebens wahrnehmen, verstehen und achten.

Geist

Totam rem aperiam, eaque ipsa quae ab illo inventore veritatis.

Leben

In der Welt handeln, kreativ sein, Leben gestalten.